—german below—
In the night of today, Saturday 20 Nov, we hammered the front windows of Credit Suisse in Ostermundigen near Bern and left the message “Fight for Rojava”.
We understand this action as part of international solidarity with the resistance against the attacks of the Turkish army in Rojava and in the mountains of Kurdistan, as well as against the new threats of war by the Turkish government.
Credit Suisse is involved in dirty business all over the world, making profit from wars, exploitation and environmental destruction. Early in the bank’s history, its money came from anti-human businesses; its founding family profited from the plantation labor of enslaved people and land expropriations from indigenous people. Today, in the name of green capitalism, it finances wind power projects that drive indigenous Sámi people off their land in Norway. They participate in the business of palm oil and thus land expropriation and destruction of nature. They support the Turkish arms industry and profit from the war the Turkish government is waging against the autonomous self-government of Rojava and all revolutionary and democratic forces in Turkey.
A more detailed article on CS’s involvement in the Turkish arms industry can be found here:: https://barrikade.info/article/3986
Let’s attack the profiteers of the war and fight side by side against fascism.
#fight4rojava
#fight4revolution
—deutsche Version—
In der Nacht auf heute, Samstag 20.11, haben wir bei der Credit Suisse in Ostermundigen bei Bern die Frontscheiben eingehämmert und die Nachricht «Fight for Rojava» hinterlassen.
Diese Aktion verstehen wir als Teil internationaler Solidarität mit dem Widerstand gegen die Angriffe der türkischen Armee in Rojava und in den Bergen Kurdistans, sowie gegen die neuen Kriegsdrohungen durch die türkische Regierung.
Die Credit Suisse mischt überall auf der Welt in dreckigen Geschäften mit und schlägt Profit aus Kriegen, Ausbeutung und Umweltzerstörung. Schon zu Beginn der Geschichte der Bank, kam das Geld aus menschenfeindlichen Geschäften; die Gründungsfamilie profitierte von der Plantagenarbeit von versklavten Menschen und Landenteignungen von indigenen Menschen. Heute finanziert sie im Namen des grünen Kapitalismus Windstrom-Projekte, die die indigenen Samen in Norwegen von ihrem Land vertreiben. Sie beteiligen sich an den Geschäften mit Palmöl und somit mit Landenteignung und Zerstörung der Natur. Sie unterstützen die türkische Rüstungsindustrie und profitieren von dem Krieg, den die türkische Regierung gegen die autonome Selbstverwaltung Rojava und alle revolutionären und demokratischen Kräfte in der Türkei führt.
Einen ausführlicheren Artikel zur Beteiligung der CS an der türkischen Rüstungsindustrie gibt es hier:: https://barrikade.info/article/3986
Greifen wir die Profiteure des Krieges an und kämpfen Seite an Seite gegen den Faschismus.
#fight4rojava
#fight4revolution